Einleitung

Hier werde ich euch davon berichten wie Alles entstanden ist, von der Idee bis hin zum Abflug.
Ein Jahr im Ausland zu verbringen ist gar nicht so einfach wie ich mir das vorgestellt habe. Viele Menschen sind ein Teil davon und unterstützen mich.. Lehrer, Freunde und natürlich meine Familie.
Die Organisation & erste Schritte Richtung Amerika

Nach meinem Beschluss ein Jahr ins Ausland zu fliegen, war meine größte Sorge einen Platz in einer Organisation zu finden. Ich habe mich tagelang hingesetzt und irgendwelche Veranstalter heraus geschrieben. Die einzigen Einschränkungen waren, dass es eine gemeinnützige Organisation sein müsste, die noch Plätze für ein englischsprachiges Land frei hatten. Dazu kam noch, dass ich ein Stipendium brauchte und die meisten nur von den Organisationen vergeben wurden. Ich habe also mit vielen Anbietern telefoniert, bis nur noch 3 übrig waren. AFS, YFU und eine weitere, die schnell wegfiel, da keine Plätze mehr da waren. Für YFU musste ich zu einem Infoabend, der direkt an dem Tag war, als wir meinen irischen Austauschpartner zum Flughafen bringen mussten. Ich bin 20 Minuten zu spät gewesen und habe dann erfahren, dass Amerika für dieses Jahr bereits voll war. Also blieb nur noch AFS. Für diese Organisation musste ich eine lange Bewerbung ausfüllen, in der ich beschreiben musste, warum ich ins Ausland will, was ich in meiner Freizeit mache und wie mein Familienleben aussieht. Einen Tag später wurde ich zu einem Auswahlseminar eingeladen, um 3 Tage in einer Jugendherberge zu verbringen und getestet zu werden, ob ich für die USA geeignet war. An dem Wochenende nahmen wir an vielen vorbereitenden teambildenden Spielen teil und führten ein kurzes Gespräch mit den Teamleitern. 5 Tage danach habe ich dann die E-MAIL zur Aufnahmebestätigung bekommen und musste eine umfassende Onlinebewerbung an den AFS in den USA schreiben. Ich brauchte jede Menge Zertifikate und musste viel über mich und meine Familie schreiben. Anschließend habe ich den Brief an meine zukünftige Gastfamilie geschrieben. Es war ein großer Schritt, diese Bewerbung abzuschicken und ein noch größerer, als ich angegeben habe, in welches Land ich möchte. Das hieß für mich, es würde endlich losgehen. Kurz darauf wurde ich auf mein Vorbereitungsseminar eingeladen. Auch auf diesem haben wir viele vorbereitende Spiele gespielt. Zurück Zuhause habe ich dann die Bestätigung von der USA für mein Auslandsjahr erhalten. Es wurde ernst!
Vorbereitung & Bewerbung
Ich brauchte jede Menge Zertifikate, von meiner Ärztin, meiner Englisch- Lehrerin und meinen Eltern und musste viel über mich und meine Familie schreiben. Anschließend habe ich den Brief an meine zukünftige Gastfamilie geschrieben. Es war ein großer Schritt, diese Bewerbung abzuschicken und ein noch größerer, als ich angegeben habe, in welches Land ich möchte. Das hieß für mich, es würde endlich losgehen. Kurz darauf wurde ich auf meine zusammengelegten Vorbereitungsseminare eingeladen. Dort wurden wir auf ein Auslandsjahr vorbereitet und auf mögliche Situationen, denen wir begegnen könnten. Auch auf diesem Seminar ging es um Teamfähigkeit und das Leben mit anderen sowie Werte und Wahrnehmungen. Die Vorbereitung dauerte insgesamt 4 Tage. Zurück Zuhause habe ich dann die Bestätigung der USA für mein Auslandsjahr erhalten. Darüber habe ich mich unglaublich gefreut. Später bekam ich die ersten Infos zum Beantragen meines Visums, meine Genehmigung, in die USA einzureisen. Dann stand auch schon meine letzte Vorbereitung vor der Tür – die länderspezifische. In meinem Fall die für die USA. An diesem dreitägigen Wochenende sind wir alle möglichen extremen Situationen und Regeln/Verhaltensweisen für die USA durchgegangen. Wir besprachen natürlich auch die No-Go’s und die dringenden Optionen. Ich habe eine komplette Broschüre über die USA von 116 Seiten und zur Sicherheit in Amerika von 34 Seiten zugeschickt bekommen. Jetzt steht als Nächstes der Termin im Konsulat für das Visum an. Meine ungefähren Flugdaten sind August/September. Noch warte ich ganz ungeduldig auf meinen Staat und meine Gastfamilie. Ich kann es immer noch nicht ganz glauben, dass ich dann tatsächlich in 2 Monaten in die USA fliege. Darauf freue ich mich schon sehr.