Ich habe letzten Samstag meine Abschiedsparty gefeiert. Eigentlich wollte ich zwei Partys feiern; einmal mit den „Erwachsenen“ und einmal mit meinen Freunden. Allerdings war die Zeit schon für eine Party sehr knapp.
Ich habe viel Zeit gebraucht um Dekoration auszusuchen. Die Picker mit der amerikanischen Flagge für die Käsespieße wollte ich unbedingt haben, aber die Muffin Förmchen auch.
Letztendlich sind es nur sieben Girlanden, eine mit amerikanischen Flaggen und sechs mit Sternen in den Farben von der USA, die Käsepicker und eine Tischdecke, sowie Servierten mit der Freiheitsstatue drauf und natürlich eine große Flagge geworden.
Zu essen gab es auch reichlich. Wir hatten eine Candy und eine Snack Bar voll mit verschiedenen, leckeren Sachen. Für nachmittags ein Buffet mit selbstgemachten Kuchen und abends hat Frank, ein Freund der Familie, gegrillt. Natürlich kauften wir viel zu viel von allem ein und haben jetzt immer noch, zu meinem Verhängnis, reichlich Süßigkeiten.
Die Party fing um 16 Uhr an und endete um 3 Uhr mit denen, die bei uns übernachteten, weil ihr Weg nach Hause zu lang ist. Meine Tante Angelika ist extra aus Essen gekommen und meine Oma war auch hier. Mit Tante Anita habe ich mich zur Eingewöhnung nur auf Englisch unterhalten und David hat wieder fleißig Fotos gemacht, die alle sehr gut geworden sind. Es haben sich im Laufe des Abends zwei Gruppen gebildet. Meine Freunde und die Erwachsenen. Es war sehr schwer allen gerecht zu werden, da alle etwas über mein Auslandsjahr wissen wollten. Wir haben uns viel über den Ort unterhalten und wie es da wohl so ist.
Die häufigste Frage an diesem Abend war, ob ich denn schon aufgeregt sei. Um ehrlich zu sein, noch kein Stück. Allerdings habe ich bis jetzt auch noch nicht so richtig realisiert, dass ich in sechs Tagen fliege. Aber ich denke ich werde spätestens im Flieger aufgeregt sein.
Ich bin froh, dass sich das Wetter so gut hielt, vor allem da es am nächsten Tag so schüttete. Was jetzt aber schon auf jeden Fall feststeht, sind meine Comeback Partys nach dem Auslandsjahr in der USA. Diesmal mit den Erwachsenen und davon unabhänig mit meinen Freunden.
Vielen Dank, an alle die noch so kurzfristig zu meiner Abschiedsparty kommen konnten und mich in meinem Vorhaben bestärkt und unterstützt haben.